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KOLLOQUIUM GEGENWART

Gegenwartstraining

Ideen für ein neues Zeitbewusstsein und die Gestaltung des Augenblicks

 

Inhalte

Es ist allzu offensichtlich, dass wir ausschließlich in der Gegenwart handeln können. Eine solche Erkenntnis führt uns direkt zu der Wirklichkeit, dass wir nur das Heute und den Augenblick gestalten können. Dennoch sind wir ebenso beeinflusst von der Vergangenheit, die längst vergangen ist, und der Zukunft, die zukünftig erst da sein wird. An dieser bewegenden Wahrheit setzen die Ausführungen zum Gegenwartstraining ein.

So mancher glaubt, er habe ein Zeitproblem und erkennt erst viel später, dass er eine fragwürdige Vorstellung davon hat, wie er sein Leben sinnvoll gestalten soll. Einiges an Daseinsverwirklichung soll zudem erst später, in einigen Wochen oder Jahren vollzogen werden.

Vielfältige Erfahrungsberichte weisen darauf hin, dass die strukturellen Methoden eines Zeitmanagements den ‚Zeitdruck‘, das Empfinden eines ‚Mangels an Zeit‘ für sich selbst sowie die ‚Einschränkung augenblicklicher Wahrnehmung‘ nicht entscheidend auflösen können. Folgt man der These des Kirchenlehrers Augustinus, dann erhellt sich dieser Umstand sofort: ‚Seele und Geist bündeln und messen die Zeit‘. Daher ist es angebracht, Seele und Geist zu ordnen. Ein solches Handeln liegt ebenso in der Verantwortung einer Führungskraft.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die letztliche Unbestimmbarkeit bzw. Unvorhersehbarkeit des Augenblicks. Dadurch rückt die Tugend der ‚Sachlichkeit im Unvermuteten‘ in den Mittelpunkt der Betrachtung. Wie kann ich es erreichen, mit einer inneren Balance an die Ereignisse des Lebens heranzugehen?

Der Begriff ‚Training‘ wird hier verwendet, um ein anhaltendes Einüben hervorzuheben. Seelische und geistige Förderung brauchen einen längeren und regelmäßigen Entwicklungsraum.

Das Gegenwartstraining beginnt mit der Aufforderung: ‚Was kann ich heute, jetzt im Augenblick tun?‘

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