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Ich ohne Mittelpunkt

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sich wenden (1)


 

Foto: Udo Manshausen

 

„Ein Altvater sagte: ‚Entweder fliehe die Menschen, oder halte sie für Toren und dich mitsamt ihnen allen.’”

Wüstenvater

(Die Wüstenväter, Sag mir ein gutes Wort. Gedanken für jeden Tag, Kevelaer 1976, 23. Januar, 20)

 

Wenn wir ein bestimmtes Anliegen haben, wenden wir uns jemandem zu, um mit dieser Person in eine helfende Verbindung zu gelangen. Der religiös geprägte Mensch ist davon überzeugt, dass eine sehnsuchtsvolle Ausrichtung des Menschen auf Gott hin in seiner Schöpfung grundgelegt ist. Das Göttliche ist mit seiner Schöpfung derart vereint, dass es dem Menschen möglich ist, sich mit diesem jederzeit ahnend verbinden zu können.
Der Prophet Ezechiel wird von Gott eigens beauftragt, seinem Volk in Form eines Gleichnisses zu übermitteln, dass nichts wirklich gedeihen wird, wenn der Mensch sich von Gott abwendet: ‚In der Gestalt eines Adlers nimmt Gott den oberen Zweig eines Zedernbaumes und pflanzt ihn auf einen hohen Berg, wo er sich zu einem großen Baum entwickelt. Ebenso pflanzt Gott einen Samen am Ufer ein, aus dem ein fruchtbringender Weinstock heranwächst.
Gott geht davon aus, dass dieses schöpferische Handeln ausreichend ist, um ihn als Herr über die Schöpfung zu erkennen. Doch es kommt anders. Es taucht ein großer und mächtiger menschlicher Adler auf, dem sich die Menschen zuwenden. Doch Gott stellt infrage, ob diese Ausrichtung ein gutes Ende nehmen wird.’ (2)
Die Menschheitsgeschichte ist voll von der fatalen Zuwendung zu den Mächtigen, denen man das Heil jubelnd überantwortet hat. Darauf folgte stets großes Unheil.
Sollten wir uns wirklich im Hinblick auf das Gelingen des Lebens an die Mitmenschen wenden?

„Sie ist schön, diese Welt.
Ich sage es dir oft Herr,
wenn ich die Klarheit des Himmels betrachte,
den Glanz unserer Städte, die Wunder unserer Technik;
wenn ich an die Brüderlichkeit der Arbeit,
an die Freude der Freundschaft denke.
Ja, wahrhaftig, ich finde sie schön.“ (3)

Thomas Suavet


U*D*O*-*M*A*N*S*H*A*U*S*E*N

(1) Das Wort ‚wenden’ steht in der Verbindung zu dem Wort ‚winden’. Dabei geht es um ein ‚umwinden’, wodurch eine Verbindung entsteht. Vgl. Duden, Das Herkunftswörterbuch, 3. Aufl., Mannheim 2001, 922; 929.
(2) Vgl. 1 Ez 17.
(3) Thomas Suavet (1908-1975, Ökonom und franz. Dominikaner), Ja zu jedem Tag. Biblische Texte, Gebete und Betrachtungen, Hgg. J. Feige/R. Spennhoff, Stuttgart 1977, 109.

 

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