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Durchblicke


 

Foto: Udo Manshausen

 

„Die Unmöglichkeit ist das einzige Tor zu Gott.“

Simone Weil
(
Simone Weil (1909-1943), Cahiers. Aufzeichnungen, 3. Bd, hrsg. v. E. Edl u. W. Matz, München 1996, 98)

 

Seit jeher werden den Menschen Weltbilder vorgegeben und aufgezwungen: ‚Die Welt ist so und nicht anders! Das darf nicht infrage gestellt werden – Punkt.’ Als Begründungen für die Weltsichten sind folgende Kategorien ‚auszumachen’: die wissenschaftliche, die wirtschaftliche, die religiöse, die politische, die ideologische und die ganz persönliche Betrachtung von der Welt.
Der Naturphilosoph Giordano Bruno schreibt zu der Zeit, als eine religiöse Diktatur den Menschen das Weltbild aufgezwungen hat, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums sei, um die sich alles dreht: „Dem Geist waren die Flügel gestutzt, damit er sich nicht aufschwingen und den Wolkenschleier zerreißen könne, um das zu schauen, was sich dahinter in Wahrheit befindet, und sich von den Hirngespinsten derjenigen zu befreien, die ... durch vielfältige Täuschung die ganze Welt mit unendlichen Torheiten, Roheiten und Lastern erfüllt haben, als seien es lauter Tugenden und göttliche Lehren.“ (1) Ihm geht es darum, den Maulwürfen Augen zu verleihen und den Blinden Erleuchtung. (2)
Wir werden nicht umhinkommen, uns vor allem von zahlreichen Gottesbildern und politischen Systemen zu befreien, die nicht die Unendlichkeit des Seelischen in sich tragen und den freien Geist des Menschen berücksichtigen und fördern.
„Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliegen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen, es bleibet dabei: die Gedanken sind frei.“ (3)


„Lebendige Erkenntnis

Meine Seele spürt die Grenzenlosigkeit
des unendlichen Alls.
Sie drängt hinaus in die weglose Weite,
mit pochendem Herzen ahnt sie die Fährte erfüllender Sehnsucht.
Der Mensch will zärtlich und
still umfangen sein,
und der Geist erhebt sich von der Erde empor
und verlässt den Horizont,
die unermessliche Weisheit ergreifend:
Befreiung – von Wut und Todesangst,
im Frieden endloser Ewigkeit –
Begegnung.“ (4)

U*D*O*-*M*A*N*S*H*A*U*S*E*N

(1) Giordano Bruno (1548-1600), Das Aschermittwochsmahl, übers. v. Ferdinand Fellmann, Einl. v. Hans Blumenberg, Frankfurt a. M. 1969, 74.
(2) Vgl. ebd.
(3) Volkslied um 1780, 1. Strophe; https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gedanken_sind_frei
(4) Udo Manshausen, Herr, lass gut sein. Gebete, Münster 2007, 27.

 

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