Gott wirft keine Bomben Aspekte des Glaubens zum Frieden
mit 31 Miniaturbildern
Das Töten von Menschen ist und bleibt das 'sittlich Falsche'.
Um sich einem Frieden wirkungsvoll nähern zu können, bedarf es vor allem einer Feuerpause in unseren Gedanken. Die Argumente für eine militärische Kriegsunterstützung der Ukraine werden fast ausschließlich unter dem Aspekt einer ‚Realpolitik’ ausgetauscht. Von daher ist es ergänzend notwendig, die Geschehnisse des Krieges zwischen Russland und der Ukraine mithilfe eines religiösen Betrachtungswinkels zu durchleuchten. Auf diese Weise können wir viel eher erkennen, dass jedwedes Töten von Menschen grundlegend das sittlich Falsche ist. Im Hinblick auf den Gott des Jesus von Nazareth können wir eindeutig festhalten: ‚Gott wirft keine Bomben.’ Der Schöpfer allen Lebens möchte keinen Menschen töten, da ihm ein jeder am Herzen liegt.
Auf dem Weg zu einem friedvollen und herzlichen Miteinander kann die Weisheit aus den ‚Heiligen Schriften’ der Bibel hilfreich sein: Das fünfte göttliche Gebot – Du sollst nicht morden; die gelebte Demut angesichts der eigenen Nichtigkeit; Gott stützt uns, wenn menschliche Brücken brechen; sich in schweren Zeiten an Gott erinnern, um auf ihn zu vertrauen; der Brudermord zwischen Kain und Abel; die Barmherzigkeit und das Mitleiden Gottes; das Schicksal des Hiob; das Beten zu Gott und das Friedensverständnis Jesu. In diesem Buch werden politische Positionen zu den Ereignissen dieses Krieges einbezogen und unter einem religiösen Blickwinkel hinterfragt: die militärische Sicherheitsfamilie; vom Wahnsinn der Versöhnung – es muss zunächst noch weiter getötet werden: erst schießen – dann reden; die Einteilung in Gerechte und Ungerechte während eines Krieges; man muss gehorchen und die Klappe halten; demokratische Tötungsbeschlüsse; Kriegstote ohne Mörder und die Kriegspapageien. Zu jedem Thema gibt es ein eigens gemaltes Miniaturbild.