Sie sind hier: Meditation Gebet  
 Meditation
Aktuell
Benutzung Archiv
Archiv
Meditationslogo
Meditationsjahrgänge
Gebet
Ökumene
Bildbetrachtung
Kirchenfenster
Gedanken aus der Seele
Projekt Unmittelbar
Vorhaben Ziel
Projekt Start Tag

GEBET
 

Seit dem Jahre 2000 sind im Rahmen meiner Meditationen und Gedanken zu Weihnachten sowie zum Jahresende Gebete entstanden. Für mich sind sie gebündelte Gedanken einer Suche nach Trost, Geborgenheit und Liebe. Jeder Sehnsucht liegt jedoch ein Mangel, manchmal Dunkelheit und Todesangst zugrunde. Unsere Seele wird aufgefordert, so als gäbe es keine andere Wahl, das Göttliche aufzuspüren, um die Enge der Endlichkeit im Herzen zu überwinden - zumindest für Augenblicke.

Ist unser Dasein nicht zutiefst umrahmt von Hoffen und Bangen?

Nehmen Sie die Möglichkeit an dieser Stelle wahr und spüren Sie in den Texten nach, in welche Richtung Ihr Verlangen geht und was Sie wirklich trägt.

Gott begegnen

Es geschieht fast unaufhaltsam,
dass mich Gedanken und Gefühle
wie tosend tödliche Urfluten umgeben.
Es wendet Not, verzweifelt zu sein,
so dass falsche Abhängigkeit nicht mehr trägt.
Im Dunkeln – ein Gespür breitet sich aus,
Beruhigung für Augenblicke jenseits der Menschen,
weil ich nichts machen kann.
Meine grenzenlose Angst
begegnet dem unendlich Göttlichen,
staunend, dass es etwas noch Größeres gibt – ohne Angst.

 

Himmlischer Garten Zum Paradiesesgarten machte ich mich auf, doch fand ich das Leben. Fest halte ich meine sehnsuchtsvolle Phantasie von ewiger Liebe ich bin dein und du bist mein, ein einziger Gedanke. Wie es gen...

Erleuchtung Die Dunkelheit lässt mich das Licht erkennen. Seelische Nacht führt mich behutsam an das Lichtvolle der Erkenntnis und Erinnerung: Ich sehne mich nach strahlender Wärme und lauterer Herzensruhe. Di...

Liebe Gäbe es doch einen Menschen, der zu uns sagte: Es ist gut, dass es Dich gibt! Im Glauben daran öffnete sich eine seelische Weite, die uns unsere Sterblichkeit für einen unendlichen Augenblick ve...

Ewiger Augenblick Angerührt durch den Blick der Sterne, spüre ich den Widerhall meiner Seele. Die ausgelöste Sehnsucht kennt weder mehr noch weniger, Ferne noch Nähe das Herz berührt mit seinem Gefühl schwärmend d...

Lebendige Erkenntnis Meine Seele spürt die Grenzenlosigkeit des unendlichen Alls. Sie drängt hinaus in die weglose Weite, mit pochendem Herzen ahnt sie die Fährte erfüllender Sehnsucht. Der Mensch will zärtlich und sti...

Lichtblick im Dialog mit Gott Ob es Gott gibt? Ich weiß es nicht. Ich spüre ihm nach. Ich wünsche mir, dass es ihn geben möge, nicht so sehr für mich, sondern für die anderen. So spreche ich zu ihm in täglich schwebender Todesg...

Gefühl vom Himmel Manche mögen sich ein Gefühl vom Himmel wünschen. Wer möchte nicht auf Wolken schweben? Der Gestirne Glanz ist unerreicht, Erdung gefesselt im Leid der Menschen. Erst Trauer und Schmerz führen uns ...

Gott zugewandt Gott, Dir wende ich mich zu. Dich kann ich nicht sehen und spüre Dich doch. In mir ist ein Gefühl der Dankbarkeit, das Dich sucht. Teile meines Lebens lege ich Dir als Ganzes dar: Ich habe genomme...

Die Zeit verloren, gegangen in jedem Augenblick, verpasste Augenblicke im Verweilen an der Oberfläche, versäumt, das Leben mit Liebe zu füllen. mit der Zeit gehen anhalten im Göttlichen, die Ewigkeit im ...

Das Geläut der ewigen Güte Die Nacht in uns ist es, die beunruhigt. Doch das Licht allein aus uns selbst heraus wird ein Schimmer bleiben! Die Seele bedarf des gütigen Trostes, der ohne Worte im Anderen das Innere und Unf...


1 2

Weiter



Gespaltenes Ich | Die Zeit