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GEBET
 

Seit dem Jahre 2000 sind im Rahmen meiner Meditationen und Gedanken zu Weihnachten sowie zum Jahresende Gebete entstanden. Für mich sind sie gebündelte Gedanken einer Suche nach Trost, Geborgenheit und Liebe. Jeder Sehnsucht liegt jedoch ein Mangel, manchmal Dunkelheit und Todesangst zugrunde. Unsere Seele wird aufgefordert, so als gäbe es keine andere Wahl, das Göttliche aufzuspüren, um die Enge der Endlichkeit im Herzen zu überwinden - zumindest für Augenblicke.

Ist unser Dasein nicht zutiefst umrahmt von Hoffen und Bangen?

Nehmen Sie die Möglichkeit an dieser Stelle wahr und spüren Sie in den Texten nach, in welche Richtung Ihr Verlangen geht und was Sie wirklich trägt.

Gott begegnen

Es geschieht fast unaufhaltsam,
dass mich Gedanken und Gefühle
wie tosend tödliche Urfluten umgeben.
Es wendet Not, verzweifelt zu sein,
so dass falsche Abhängigkeit nicht mehr trägt.
Im Dunkeln – ein Gespür breitet sich aus,
Beruhigung für Augenblicke jenseits der Menschen,
weil ich nichts machen kann.
Meine grenzenlose Angst
begegnet dem unendlich Göttlichen,
staunend, dass es etwas noch Größeres gibt – ohne Angst.

 

Gespaltenes Ich Angstvoll blickte ich nach innen, oder war es umgekehrt, dass ich erst furchtsam traurig nach außen mich richtete - oder mich die Welt als zerrissen berührte? Jedoch alles mündete im oder ging ...

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Der Spiegel des Augenblicks Jeden Augenblick kann es wahr werden: die Verstrickung in Schuld; doch - es geht weiter - in welche Richtung? Im Bedenken mit Verzweiflung, im angstvollen Weglaufen, durch das Zerschmettern der sch...

Das Nichts Nichts ist unmöglich, so scheint es zu heißen, doch das Nichts selbst bleibt unerreicht, obwohl es könnte uns helfen, uns zu befreien von den Nichtigkeiten. Was glaubten und hoffen wir alles zu b...

Nachdenken Wie einsam fühle ich mich doch manchmal in mir verborgen, weinend bedenkend wie meine Fassade nicht trägt. Ja, ich möchte an göttliche Weisheit glauben, aber was nützt dies im harten Kampf Ich wi...


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Gespaltenes Ich | Die Zeit