Jeden Augenblick kann es wahr werden: die Verstrickung in Schuld; doch - es geht weiter - in welche Richtung? Im Bedenken mit Verzweiflung, im angstvollen Weglaufen, durch das Zerschmettern der scheinbaren Ganzheit.
Es helfen weder Bestrafung noch Ächtung, nicht durch uns selbst, nicht durch die anderen.
Aufrecht stehend, blickend in den Spiegel des Augenblicks, hoffend, uns selbst zu entdecken, wie wir sind im Grunde: liebevoll, bedürftig und mit Seele, öffnend den Zugang zu göttlichem Himmel mit Weite.
Ohne Gott - bleibende Zerrissenheit menschlicher Täuschung. Möge der göttliche Vater, die göttliche Mutter uns verzeihen im Augen - Blick.
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