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KOLLOQUIUM PERSÖNLICHKEIT |
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Persönlichkeitsspiegel
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Ansätze zur eigenständigen und nachhaltigen Entwicklung
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Inhalte
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Ein neues Bedenken der persönlichen Entwicklung löst häufig die Frage aus: Was sollte ich für mich tun?
Die Vorträge möchten vor allem das ursprüngliche Verständnis des Begriffes Selbst-Bewusst-Sein erhellen. Eine häufig mit diesem Wort verbundene Vorstellung oder Zielsetzung hinsichtlich eines Durchsetzungsvermögens führt in eine falsche Richtung.
Das Eingangstor jedweder Persönlichkeitsentwicklung wird durch die Überlegung geöffnet: Ich – wer bin ich? Dem Zuhörer dieses Kolloquiums wird nahegelegt, sich dieser nicht leichten Frage zu stellen. Er wird angeleitet, sich selbst allmählich wie in einem Spiegel betrachten zu können. Und wie sonst auch im Leben sind bei diesem Vorhaben Dreh- und Angelpunkt die Bedeutung von Lob und Anerkennung, Ruhm und Ehre.
Um nicht der Illusion zu verfallen, es sei ein leichtes Vorhaben, sich selbst zu betrachten, gilt es zu erkennen, dass entscheidende Entwicklungsschritte durch das Auflösen 'falscher' Einstellungen erfolgen.
Damit unser Denken nicht ins Leere läuft und als vergebens erscheint, bedarf es der konkreten Umsetzung neuer Haltungen. Dafür ist es hilfreich, sich die Lernbedingungen der Persönlichkeitsbildung anzusehen, die sich von einer ‚fachlichen‘ Wissensaneignung erheblich unterscheiden. Wenn wir die Wirkweisen eines ‚seelischen‘ Lernens besser begreifen, werden wir viel eher sinnvolle Wege beschreiten können.
Das geistige Erkennen erfolgt in der Regel über den Dialog. Es ist auch möglich, mit anderen einen inneren Dialog zu führen, ohne dass jemand leibhaftig anwesend ist. Was dies im Einzelnen bedeutet, und wie wir ein Netzwerk innerer Gesprächspartner aufbauen können, davon wird ebenfalls die Rede sein.
Das Kolloquium möchte gerade den Führungskräften Ideen vermitteln, wie sie ihren eigenen Forschergeist aktivieren können.
Einsichten in das eigene Selbst verbinden uns mit den Menschen. Zudem können wir auf diese Weise andere zu mehr innerer Klarheit und psychischer Stabilität führen.
zur Grundkonzeption
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