Die Sinnlinie des eigenen Daseins umfasst weit mehr, als den roten Faden im eigenen Handeln zu erkennen. Wir sehnen uns oftmals nach der Verwirklichung unserer Individualität, die unsere ängstliche Anpassung überwinden möge. Aber auch das Unvorhergesehene in Form eines schweren Schicksalsschlages kann uns schwer zu schaffen machen.

Neu auf das Leben zugehen

Wenn wir seelisch nicht untergehen wollen, gilt es die Macht der Traurigkeit zu durchbrechen. Wir benötigen einen neuen Sinn und es wird Zeit, unser Lebensmodell zu verändern.

Das Leben für einen unerwarteten Ausgang
offenhalten

Damit ein verändertes Leben möglich wird, benötigen wir vor allem Trost und Zuversicht. Wir wissen darum, dass sich unsere vielfältigen Beunruhigungen zu wirkungsvollen Gedanken-gespinsten entwickeln können. Diese gilt es zu entlarven, um unsere Seele in eine neue geistige und herzliche Weite zu führen. Mit einem vertieften und aufklärenden Nachdenken wird dies viel eher möglich sein.

Die eigene Begleitung

Sich selbst in Situationen beizustehen gründet in der Idee der ersten christlichen Mönche, den Wüstenvätern: „Es ist gut, unter Tränen unsere Seele gleichsam in zwei Teile zu teilen: in einen Teil, der Mut zuspricht, und einen Teil, dem Mut gemacht wird.“ (Abbas Evagrius)

Ist es nicht unsere Aufgabe, den ureigenen Sinn unseres Daseins zu entdecken und uns wohlwollender zu betrachten?


weitere Informationen

Prospekt [508 KB]