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DEMUT
 



„Ein Mönch wurde von den Brüdern vor Antonius gelobt. Da nahm er ihn vor und stellte ihn auf die Probe, ob er Beleidigung ertragen könne. Als er feststellen mußte, daß er sie nicht ertrug, sagte er zu ihm: ‚Du gleichst einem Dorf, das zwar vorne schön geschmückt ist, hinten jedoch von Räubern verwüstet wird.‘“ (15)


 
 



„Ein Bruder pflegte sich um so mehr zu freuen, je mehr ihn ein anderer schmähte oder verlachte. Denn er sagte sich: ‚Das sind die Leute, die uns Gelegenheit zur Vervollkommnung geben. Die uns aber lobpreisen, die verwirren unsere Seelen. Denn es steht geschrieben: Die dich selig preisen, die betrügen dich!‘“ (1046)



„Ein Greis pflegte zu sagen: ‚Wer immer wieder von den Menschen geehrt und gelobt wird, der erleidet nicht geringen Schaden an seiner Seele. Wer aber von den Menschen überhaupt keine Ehre annimmt, der wird einst von Gott geehrt werden.“ (1052)



Das Beachten der Demut kann uns zu einem Weg führen, auf dem wir uns nichts mehr vormachen. Es ist wichtig, die Dinge so zu betrachten, wie sie in Wirklichkeit sind.